Der perfekte Einstieg in die Welt japanischer Messer
Professionelle Küchenmesser sind faszinierende Werkzeuge. Mühelos und präzise gleiten die ultrascharfen Klingen durch Fisch, Fleisch und Gemüse. Es bereitet große Freude damit zu arbeiten und verleitet selbst Kochmuffel dazu Speisen häufiger mal frisch zuzubereiten.
Es gibt jedoch, insbesondere bei den japanischen Klingen, einiges zu beachten. Anfänger sind hier oftmals etwas unsicher. Die Stähle beispielsweise sind um einiges härter als bei einem deutschen Messer. Zudem unterscheiden sie sich deutlich beim Schliff. Japanische Messer sind V-förmig und sehr fein ausgeschliffen. Nur so können sie die enormen Schärfen erreichen. Insgesamt sind die Messer deshalb aber auch empfindlicher als die klassischen europäischen Klingen. Bei falscher Handhabung können sich deshalb Scharten und kleine Ausbrüche bilden.
Bedenken haben viele Einsteiger auch wegen des Nachschärfens. Klassische Wetzstähle sind für japanische Messer tabu und auch die beliebten Durchzugmesserschleifer sind in den meisten Fällen ungeeignet. Man muss sich also mit dem Thema Schleifen auf einem Wasserschleifstein auseinandersetzen oder zumindest einen keramischen Wetzstab anschaffen.
Es macht deshalb also durchaus Sinn sich nicht gleich das teuerste Messer mit ultrahartem Kern zu kaufen. Man erhält ein sehr gutes Messer auch schon zu moderaten Preisen. Bei Preisen im Bereich von 40 -120 EUR tut es dann auch nicht ganz so weh, wenn bei den ersten Schleifversuchen leichte Schrammen auf der Klinge entstanden sind oder sich beim noch wenig routinierten Schneiden eine kleine Scharte in der Klinge gebildet hat.
In der folgenden Übersicht finden Sie Messer mit denen man einen guten Einstieg in die Welt der japanischen Messer hat. Die beiden ersten Serien eignen sich auch sehr gut um damit erste Schleifübungen zu machen.
Satake Nashiji |
Kanetsugo Issy |
Wasabi Messer |
Tojiro DP Eco |
Takayuki TUS |
Gehring Olive |
Windmühlenmesser |
Zwilling Gourmet |
Dick Premier Plus |
Maserin |
Carl Mertens |