Der Technologiekonzern Kyocera macht eigentlich eher mit Kopierern und Präzisionswerkzeugen von sich reden. Seit Jahrzehnten verwendet und entwickelt Kyocera jedoch Bauteile aus Feinkeramik. Insofern war es doch ein ganz natürlicher Schritt, als die Keramik-Experten von Kyocera zu Beginn der 80er Jahre mit der Herstellung hervorragender Keramikmesser begannen.
Der Vorteil von Keramikmessern ist die enorme Härte und die damit verbundene lange Standzeit der Klinge. Hier liegt aber auch gleichzeitig der Nachteil. Keramische Klingen sind oft so spröde, dass sie brechen können oder zumindest zu Microausbrüchen an der Schneide neigen. Mehr zum Thema Keramikmesser schärfen erfahren Sie auch bei uns.
Zeitloses Design bei Kyocera
Der Griff aus schwarzem Kunststoff ist ergonomisch geformt und lässt sich so angenehm in der Hand halten, auch wenn es mal etwas mehr zu schneiden gibt. Bei der Klinge der Kyocera haben Sie die Wahl zwischen klassischem Weiß und ausgefallenem Schwarz. So sind die ansonsten modern schlichten Messer auch Design-Objekt in der Küche.
Hinweis zum Ursprungsland: Die Klingen werden in Japan hergestellt. Die Endmontage erfolgt in China
Japanischer Wasserschleifstein speziell für besonders harte Materialen wie HSS Stahl oder Keramik.
Grundschliff
Körnung: 1000
Maße: 210 x 72 x 25
Messer aus weicheren Materialien können ebenfalls auf diesem Stein geschliffen werden. Das Ergebnis ist ein schnellerer - allerdings auch etwas gröberer Schliff.
Keramikmesser bieten für relativ kleines Geld eine scharfe Klinge mit langer Standzeit. Sie sind leicht zu reinigen, rostfrei und sehr leicht. Allergiker haben mit Keramikmessern keine Probleme. Die große Härte ist aber auch gleichzeitig ein Nachteil. Obwohl die hier verwendete Keramik sehr stabil ist, bricht Sie doch schneller als ein Stahlmesser. Hebeln und harte Lebensmittel sind sehr problematisch. Kleine Microausbrüche sind auf Dauer kaum zu vermeiden. Hier liegen die Vorteile der klassischen Stahlmesser.