Sakai Takayuki Schinkenmesser mit Sugihara Griff
Nakiri mit Griff und Finish von Meister Keido Sugihara
Klingenlänge: 24 cm
Gesamtlänge: 37 cm
Klingenhöhe: 3,7 cm
Gewicht: 179 Gramm
Klinge: 32 Lagen Damast / VG10 Kern
Härte: 60 ± 1 HRC
Griff: Wüsteneisenholz
Versand heute möglich
-
Sakai Takayuki SchinkenmesserAnlieferzeit 1-2 Werktage
Versand heute möglich172,00 €Inkl. 19% Steuern
Takyuki Damascus Sugihara
Takayuki stellt in der Klingenstadt Sakai sowohl traditionelle Hocho, als auch moderne Küchenmesser aus rostfreien Hochleistungsstählen her. In der Formensprache sind Letztere jedoch weiterhin stark der Tradition verpflichtet. Bei der Takayuki Damascus Serie werden 32 Lagen Damststahl verbaut, die einen Kern aus VG10 umschließen. Die Härte beträgt im Kern 60± 1 HRC. Um Reibung an der Klinge zu reduzieren, wird eine Hammerschlagoberfläche aufgebracht. Diese alte japanische Technik nennt man Tsuchime.
Die Messer gibt es in zwei verschiedenen Griffvarianten. In der Standardvariante werden sie mit einem Pakkaholzgriff geliefert. Die Premiumvariante verfügt über Griffe aus Wüsteneisenholz. Diese werden von Meister Keido Sugihara handgefertigt ergonomisch ausgearbeitet. Die Klingen sind bei beiden Serien gleich, werden jedoch von Sugihara noch einmal geglättet.
Die Preise unterscheiden sich deutlich von der Standardvariante. Es dauert sehr lange bis ein solcher Griff fertig ist. Das beginnt bei der Materialauswahl und Vorbereitung über die Formgebung bis hin zur kleinteiligen Vernietung und Politur. Wüsteneisenholz ist zudem extrem teuer. Wenn es Ihnen deshalb hauptsächlich um die Gebrauchseigenschaften geht, dann sollten Sie sich für die ebenfalls sehr gute Standardvariante entscheiden. Bitte achten auch auf die Verfügbarkeit. Sugihara-Produkte sind sehr gefragt. Es kann deshalb zu sehr langen Lieferzeiten kommen.
Sakai ist neben Seki eines der Zentren der japanischen Messerindustrie. Die Klingenstadt hat jedoch einen sehr traditionellen Ansatz gewählt. Hier arbeiten zahllose Meister arbeitsteilig nach seit Generationen kaum veränderten Verfahren. Eine Kooperative achtet streng auf die Einhaltung der Qualitäts- und Ausbildungsstandards. Nur wer diese einhält , darf seine Produkte „Sakai Messer“ nennen. Bei japanischen Köchen sind diese deshalb ausgesprochen beliebt.