Unser Beitrag zur Erhaltung der Umwelt

Der Versandhandel insgesamt hat, glaubt man diversen Studien, keine schlechte Umweltbilanz. Ein Paket von einen zentralen Versandunternehmen von A nach B bringen zu lassen, verursacht weniger  CO2, Schadstoffe etc. als der Kauf in einem Ladengeschäft - außer natürlich das Geschäft ist mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar. Ich habe hier einen Artikel gefunden, der sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzt. Einige der angesprochenen Punkte dürften aber  für unsere sehr spezialisierte Produktpallette weniger relevant sein, da es vergleichbare Fachgeschäfte fast ausschließlich in Ballungszentren gibt.

Beim Versand über DHL nutzen wir die teurere GoGreen Option. Laut DHL wird damit die Lieferung CO2 neutral durchgeführt, da diverse Projekte zur CO2 Vermeidung finanziert werden. Wir bekommen da auch jedes Jahr ein schickes Zertifikat. Wir hoffen sehr, dass das seitens der Post nicht nur Augenwischerei ist.

gogreen DHL

Wir verkaufen keine Wegwerfartikel von minderer Qualität. Die meisten unserer Produkte können ein Leben lang verwendet werden. Der allergrößte Teil der Produkte stammt aus Deutschland, Japan, Frankreich, Italien, Schweden , Finnland, Australien. Wir beschäftigen uns intensiv mit den Herstellern und den Produktionsverfahren. Billigangebote aus China (mit zum Teil atemberaubenden Margen) nehmen wir bewusst nicht in unser Sortiment auf. Dennoch wird es auch bei uns Produkte geben, bei denen ein Teil der Produktion in Drittländer ausgelagert wurde. Es wäre wohl naiv zu glauben,  dass das in unserer globalisierten Welt heute noch 100prozentig vermeidbar wäre.

Verpackung: Wir verzichten beim Verpacken der Ware weitestgehend auf Plastik und Styropor. Wir arbeiten mit Kraft-und Seidenpapier aus Altpapier. Auch die Kartonagen werden aus Altpapier hergestellt. Selbst das Paketband ist aus Papier. Luftpolsterfolien benutzen wir nur in dem Maße, wie sie uns von unseren Lieferanten zugeschickt werden. Lieferantenkartonagen werden, solange sie noch in einwandfreien Zustand sind, für den Versand wiederverwendet.

Verpackung

Wir glauben zudem, dass der Onlinehandel für einen Aufschwung bei vielen kleinen Firmen in Deutschland bzw. Europa gesorgt hat. Diese Firmen hatten es sehr schwer Käufer für Ihre Produkte zu finden. Große Kaufhausketten oder Discounter führten die Produkte nicht, weil sie entweder zu teuer oder nicht in riesigen Mengen verfügbar waren. Blieb nur der stationäre Fachhandel. Dieser war aber bereits vor dem Onlinehandel auf dem Rückzug und konnte immer nur einen kleinen Kundenkreis in der Nähe versorgen. Im Bereich Messer haben wir in den letzten Jahren ein unvergleichliches Wiedererstarken traditioneller deutscher Hersteller erlebt. Zum Teil sind sogar neue Hersteller entstanden. Eine sehr erfreuliche Entwicklung.

Unser Firmengebäude wurde als Niedrigenergiehaus geplant. Die Heizung funktioniert mit Erdwärme. Den Strom liefert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Mit ihr haben wir im letzten Jahr mehr Energie erzeugt, als wir verbraucht haben.

Hinter dem Gebäude haben wir eine Wiese angelegt und Bäume gepflanzt. Neueste Errungenschaft sind die Firmenhühner, die die Belegschaft mit Eiern versorgen und sich auch noch um die sinnvolle Entsorgung von Essensresten kümmern. Zudem sollten sie lärm-und abgasfrei die Wiese pflegen (das klappt aber noch gar nicht).

Hühner