Kataoka (Tamahagane)
Die Küchenmesser der Tamahagane Serie sind die Flaggschiffe der Messerschmiede Kataoka in Tsubame (Japan). Diese besonderen Küchenwerkzeuge zeichnen sich durch die Verwendung von mehrlagigen Premiumstählen (VG5) und einer perfekten Verarbeitung aus. Das Besondere ist die starke Komprimierung der Klingen. Das macht die Messer vergleichsweise leicht und handlich. Auch bei längerer Arbeit damit, ermüdet die Hand deshalb kaum.
Historie des Messerherstellers
Das 1958 gegründete Familienunternehmen wird heute von Atsushi Kataoka geführt. Kataoka kann auf jahrzehntelange Erfahrung in der Klingenproduktion zurückblicken. Der gelernte Messerschmied setzt einerseits auf Tradition, andererseits ist er sehr offen gegenüber modernen Produktionsmethoden.
Der Umgang mit hochwertigen Küchenmessern
Um lange Freude an den edlen Begleitern in der Küche zu haben, sind einige Aspekte zu beachten. Der richtige und fachgerechte Umgang sowie die korrekten Aufbewahrung des wertvollen Werkzeugs sind entscheidend. Um unschöne Kollisionen mit anderen Küchenutensilien zu vermeiden, sollten Sie spezielle Schubladeneinsätze verwenden. Diese schützen die Klingen vor Ausbrüchen oder irreparablen Schäden.
Stilvoll und elegant wirkt eine Aufbewahrung in Messerblöcken. Sie verleihen Ihrer Küche das gewisse Etwas und stellen die besonderen Schneidwerkzeuge zur Schau. Platzsparend und dekorativ sind ebenfalls praktische Magnetleisten, die die Messer sicher verwahren.
Schonende Schneidunterlagen
Unter Profis ist schon lange bekannt, dass sich professionelle Küchenmesser erst auf der richtigen Schneidunterlage voll entfalten. Außerdem vermeiden Sie mit passenden Schneidunterlagen eine vorzeitige Abnutzung oder gar irreparable Ausbrüche der empfindlichen Klinge.
Am besten sind Unterlagen aus Materialien wie Holz oder hartem Kunststoff geeignet. Unterlangen aus Edelstahl, Glas oder Stein sollten Sie vermeiden.
Wie sind japanische Messer zu reinigen?
Hochwertige Küchenmesser sollten per Hand gereinigt werden. Auf eine Reinigung in der Spülmaschine ist zu verzichten. Klinge und Griff werden dabei extrem belastet.
Eine Säuberung mit Wasser ist völlig ausreichend. Trocknen Sie die Messer direkt im Anschluss gut ab. Hin und wieder können Sie Holzgriffe mit etwas Pflanzenöl pflegen.
Messer scharf halten
Trotz hoher Qualität stumpft auch die beste Klinge ab und muss nachgeschliffen werden. Für zwischendurch können Sie mit einem keramischen Wetzstab nachhelfen. Irgendwann steht jedoch ein fachgerechter Nachschliff an. Dieser ist in Vorschliff, Grundschliff und Politur unterteilt. Dabei sollten Sie japanischen Wasserschleifsteine mit aufsteigender Körnung wählen. Wie Sie japanische Messer schleifen, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Wer sich nicht traut, selbst Hand anzulegen, kann auf einen professionellen Schleifservice zurückgreifen.