Kai
Seit über 100 Jahren werden bei Kai (Japan) Schneidwaren produziert. Das Unternehmen aus Tokio zählt zu den bekanntesten und renommiertesten Messerschmieden Japans. Seit 1980 ist Kai auch in Europa präsent – und das mit stetig steigendem Erfolg. Mit Klassikern wie der Kai Shun Serie hat man sich einen festen Platz in der Spitzengruppe der Branche erarbeitet. Ob einfache Monostahlmesser wie die Wasabiserie oder High End Luxusmodelle wie die Kai Premier Mälzer Serie. Eines haben all die Kai Produkte gemeinsam: Bei der Qualität werden keine Abstriche gemacht. Auch das preiswerteste Küchenmesser von Kai muss den Ansprüchen eines Profikoches genügen.
Obwohl unser Herz als Messerfachhändler naturgemäß für die kleineren Akteure schlägt, muss man doch anerkennen, dass alles, was Kai auf den Markt bringt, tatsächlich Hand und Fuß hat. Die Formen sind durchdacht, die Materialen technisch immer auf dem neuesten Stand und die Verarbeitung auf einem ganz hohen Niveau. Hierin liegt dann wohl auch das Erfolgsgeheimnis von Kai.
Geschichte von Kai
Das Unternehmen wurde 1908 als kleiner Taschenmesserhersteller in der Klingenstadt Seki gegründet. Seki ist eines der Zentren der japanischen Messerindustrie. Seit über 800 Jahren werden dort nicht nur Küchenmesser, sondern auch die legendären Schwerter der Samurai hergestellt. Das Unternehmen wird heute von Koji Endo in dritter Generation im Familienbesitz geführt und hat heute weltweit knapp 3.000 Mitarbeiter. Unter anderem auch in einer der größten Niederlassungen außerhalb Japans in Solingen (Kai –Europe) Der Anspruch von Kai war es seit jeher, das Sortiment immer weiter zu verbreitern. Die Qualität stand dabei aber immer im Vordergrund. Heute stellt Kai nicht nur Küchenmesser her, sondern beispielsweise auch die berühmten Kershaw Scheren, die trotz des extremen Preises in fast jedem Frisörsalon anzutreffen sind. Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Medizinprodukte-Sparte. Hier werden beispielsweise Skalpelle und Operationsbestecke gefertigt.
Pflege und Werterhaltung von Kai Messern
Kai liefert zu seinen Messern die passenden Produkte zur Werterhaltung schon mit. Das beginnt natürlich bei den Schleifsteinen. Gerade bei japanischen Messern ist es wichtig, die Messer nicht mit dem Wetzstahl, sondern mit einem Schleifstein zu schärfen. Nur so lassen sich die harten Stähle in Form bringen. Die Messer bleiben so ein Leben lang scharf und schartenfrei. Ein wichtiger Aspekt für die Werterhaltung ist natürlich auch die richtige Unterbringung. Werden die Messer nur lose in Schubladen gelagert, dann können die empfindlichen Klingen sehr schnell beschädigt werden. Messerblöcke, Magnetleisten und Schubladeneinsätze lässt Kai wegen der überragenden Qualität in Österreich fertigen.