Seit über 100 Jahren werden bei Kai (Japan) Schneidwaren produziert. Das Unternehmen aus Tokio zählt zu den bekanntesten und renommiertesten Messerschmieden Japans. Seit 1980 ist Kai auch in Europa präsent – und das mit stetig steigendem Erfolg. Mit Klassikern wie der Kai Shun Serie hat man sich einen festen Platz in der Spitzengruppe der Branche erarbeitet. Ob einfache Monostahlmesser wie die Wasabiserie oder High End Luxusmodelle wie die Kai Premier Mälzer Serie. Eines haben all die Kai Produkte gemeinsam: Bei der Qualität werden keine Abstriche gemacht. Auch das preiswerteste Küchenmesser von Kai muss den Ansprüchen eines Profikoches genügen.
Obwohl unser Herz als Messerfachhändler naturgemäß für die kleineren Akteure schlägt, muss man doch anerkennen, dass alles, was Kai auf den Markt bringt, tatsächlich Hand und Fuß hat. Die Formen sind durchdacht, die Materialen technisch immer auf dem neuesten Stand und die Verarbeitung auf einem ganz hohen Niveau. Hierin liegt dann wohl auch das Erfolgsgeheimnis von Kai.
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Bei uns erhalten Sie die folgenden Serien:
Kai Shun Serie
Die Kai Shun Serie gehört zu den wichtigsten und umfangreichsten Damastmesserserien der Welt. Entwickelt wurde sie ursprünglich für den Profibereich. Inzwischen ist sie aber auch bei ambitionierten Hobbyköchen sehr beliebt. Der Griff besteht aus schwarzem Pakkaholz, das in einer Kastanienform ausgeschliffen wird (Achtung: nur für Rechtshänder). Es liegt dadurch sehr sicher und angenehm in der Hand. Die Damastklinge mit einem VG10 Kern ist extrem fein ausgeschliffen und weißt einige technische Raffinessen auf.
Wasabi Serie
Die Kai Wasabi Serie bedient das untere Preissegment. Diese Messer bilden einen hervorragenden Einstieg in die Welt japanischer Messer. Natürlich kann man in dieser Preisklasse nicht mit einer Lagenstahlklinge aufwarten. Die Hier verwendete rostfreie CMV Stahl ist aber dennoch von bemerkenswerter Qualität und lässt sich erstaunlich fein ausschleifen. Dennoch ist er zäh genug, um das Messer weniger anfällig gegen Ausbrüche zu machen. Nicht zuletzt auch wegen des robusten Griffes aus POM ist die Kai Wasabi Serie zur Grundausstattung vieler Köche geworden.
Kai Premier Mälzer
Zu den insgesamt stimmigsten und schönsten Serienmessern, die momentan auf dem Markt sind, gehört Kai Premier. In Deutschland ist Tim Mälzer der Namenspatron für diese Messer. Eine hochpolierte Damastklinge mit VGGold Kern und gehämmerter Oberfläche (Tsuchime) sorgen für eine perfekte Schneidleistung. Der Griff aus Walnussholz ist mit Messingintarsien und tiefgeprägter Endkappe versehen und liegt sehr angenehm und sicher in der Hand. Wer neben den harten technischen Daten auch großen Wert auf Ästhetik legt und dafür bereit ist, auch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, der ist hier genau richtig.
Kai Shun Nagare
Der echte, ursprüngliche Damast ist kernlos. Das heißt auch die Schneide besteht aus Damast. Das ist die Königsdisziplin beim Messermachen. Man erhält so eine einzigartige Ästhetik. Die Kai Shun Nagare Serie ist somit auch eine der aufregendsten Messerserien auf dem Markt. Neben dem optischen Aspekt hat kernloser Damast auch zwei funktionale Vorteile. Zum einen ist die Schneide stabiler und zum anderen sorgen die zahlosen Materialübergänge für einen leichten Sägezahneffekt. Das Messer wird noch bissiger.
Kai Shi Hou
Jedes Jahr bringt Kai in limitierter Auflage ein ganz besonderes Messer heraus. Diese Küchenmesser werden komplett in Handarbeit von den erfahrensten Mitarbeitern hergestellt. Bei der Auswahl der Materialen wird immer das zu diesem Zeitpunkt modernste Materiel verwendet. Technisch ist das Messer immer Stand des aktuell technisch Machbaren. Beim Design jedoch ist man ganz traditionell und orentiert sich an klassischen japanischen Formen.
Welche Vorteile und Besonderheiten haben Kai Messer?
Der japanische Messerhersteller Kai hat sich über viele Jahrzehnte mit konstant guter Qualität einen Spitzenplatz unter den Messerschmieden weltweit erarbeitet. Das Credo von Kai lautet: „Die Erwartungen der Kunden übertreffen – die Mitarbeiter mit Stolz erfüllen“. Diese typisch japanische Unternehmensphilosophie spiegelt sich in Design, Technik und Verarbeitung der Produkte wieder. Nicht nur die Premiumserien, Kai Shun, Kai Premier oder Kai Nagare lassen die Herzen der Köche höherschlagen, sondern auch die Wasabi Serie, liefert im unteren Preissegment, eine ordentliche Leistung. Für den Käufer ist der Name Kai somit eine Garantie auf eine gute Qualität.
Kurzgeschichte von Kai Industries:
1908 Gründung der Manufaktur durch Saijiro Endo 1920 Gründung einer Aktiengesellschaft 1932 Entwicklung des ersten Rasierers mit Wechselklinge 1945 Übergabe des Unternehmens an Saijiro Endo II 1959 Bau einer neuen Fabrik 1965 Jahre der Expansion / Küchenmesser gewinnen an Bedeutung 1975 Niederlassungen im Ausland werden gegründet. Weitere Schneidwaren werden produziert. 1988 Einführung der Marke Kai 2000 Die Kai Shun Serie wird auf den Markt gebracht
Welche Kai Messer Serien werden angeboten
Kai produziert mehrere Messerserien. Wir haben uns für die Serien Kai Shun, Kai Premier, Kai Nagare und Kai Wasabi entschieden. Am weitesten ausdifferenziert ist die Kai Shun Serie, ein modernes Damastmesser mit schwarzen Pakkaholzgriffen. In dieser Serie gibt es nicht nur die verbreiteten Klassiker wie das Kochmesser (Gyuto), Santoku oder Officemesser. Hier werden auch alle möglichen Spezialmesser angeboten (Beispielsweise ein Lachsmesser, diverse Fleischmesser, Chinesische Kochmesser u.v.m.) Etwas weniger groß ist die Auswahl in der Kai Premier Serie. Da sich dieses Angebot hauptsächlich an den Privatkunden richtet, beschränkt man sich hier auf die Klassiker (Kochmesser, Schälmesser, Santokumesser, Nakiri und Brotmesser). Noch überschaubarer wird es in der Luxusserie Kai Nagare. Auf Grund des äußerst aufwendigen Herstellungsprozesses konzentriert man sich hier ebenfalls auf die Basics. Die Kai Wasabi Serie hält einige einseitig geschliffene Messer bereit (Yanagiba und Deba in verschiedenen Größen). Diese sind ideal für Einsteiger geeignet.
Einstiegsangebot in die Kai Shun Serie
Mittelgroßes Santoku als perfekter Einstieg in die Welt der japanischen Kai Shun Messer. Nicht zu groß und nicht zu klein - enorm scharf aber dennoch nicht übermäßig kompliziert in der Handhabung.
Klingenlänge: 14 cm
Gesamtlänge: 27 cm
Klingenhöhe: 4,0 cm
Gewicht: 130 Gramm
Für alle Zwecke geeignet. Das traditionelle, japanische Allzweckmesser (Santoku) ist das beliebteste Messer in Japan. Es eigenet sich aber eben so gut für die europäische Küche.
Klingenlänge: 18,5 cm
Gesamtlänge: 30 cm
Klingenhöhe: 6,0 cm
Gewicht: 230 Gramm
Gemüsemesser zum Schälen, Schneiden, Putzen und Garnieren von Obst und Gemüse, zum Vorbereiten von Fleisch durch Abtrennen von Fett und Sehnen sowie durch Spicken.
Klingenlänge: 8,5 cm
Gesamtlänge: 20 cm
Klingenhöhe: 2,2 cm
Gewicht: 66 Gramm
Das Unternehmen wurde 1908 als kleiner Taschenmesserhersteller in der Klingenstadt Seki gegründet. Seki ist eines der Zentren der japanischen Messerindustrie. Seit über 800 Jahren werden dort nicht nur Küchenmesser, sondern auch die legendären Schwerter der Samurai hergestellt. Das Unternehmen wird heute von Koji Endo in dritter Generation im Familienbesitz geführt und hat heute weltweit knapp 3.000 Mitarbeiter. Unter anderem auch in einer der größten Niederlassungen außerhalb Japans in Solingen (Kai –Europe) Der Anspruch von Kai war es seit jeher, das Sortiment immer weiter zu verbreitern. Die Qualität stand dabei aber immer im Vordergrund. Heute stellt Kai nicht nur Küchenmesser her, sondern beispielsweise auch die berühmten Kershaw Scheren, die trotz des extremen Preises in fast jedem Frisörsalon anzutreffen sind. Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Medizinprodukte-Sparte. Hier werden beispielsweise Skalpelle und Operationsbestecke gefertigt.
Pflege und Werterhaltung von Kai Messern
Kai liefert zu seinen Messern die passenden Produkte zur Werterhaltung schon mit. Das beginnt natürlich bei den Schleifsteinen. Gerade bei japanischen Messern ist es wichtig, die Messer nicht mit dem Wetzstahl, sondern mit einem Schleifstein zu schärfen. Nur so lassen sich die harten Stähle in Form bringen. Die Messer bleiben so ein Leben lang scharf und schartenfrei. Ein wichtiger Aspekt für die Werterhaltung ist natürlich auch die richtige Unterbringung. Werden die Messer nur lose in Schubladen gelagert, dann können die empfindlichen Klingen sehr schnell beschädigt werden. Messerblöcke, Magnetleisten und Schubladeneinsätze lässt Kai wegen der überragenden Qualität in Österreich fertigen.